Konzept für weitere Vollblut–Dependancen​

 

Anforderungen an weitere Dependancen:

 

Ein Beispiel: Eine landwirtschaftliche Hofstelle bietet Räumlichkeiten für 4 – bis zu ca. 20 Vollblüter an. Voraussetzungen für die Haltung von Vollblütern z.B. in Bayern (nasskalte Tage, Schnee, Stürme, Sommerhitze):  Empfohlen wird nachts überwiegend Boxenhaltung, tagsüber Vormittagspaddock mit ausreichend Heu und Wasser – ab Mittag täglicher Weidegang.

Weitere Einrichtungen sollten vorhanden sein: Reitplatz, Ausreitgelände, Halle, Waschplatz usw.

 

Beispiele:

  1. Einstellerbetrieb – allerdings nur Vollblüter und Traberpferde: Besitzer von Vollblütern bewerben sich für die Unterbringung und mieten eine Box mit Paddock und Koppelgang.
  2. Der Betreiber der Vollblut-Dependance übernimmt ausgeschiedene Rennpferde von den jeweiligen Trainigsstätten und bietet sie zum Kauf an.  Der Interessent/Käufer – als neuer Halter des Pferdes mietet in dieser Vollblut-Dependance eine Box und hat zusätzliche Vorteile, u.a. Verbleib der Pferde in der gewohnten Umgebung. Der neue Besitzer kann von Erfahrungen der übrigen Einsteller und des Betreibers profitieren.
  3. Der Betreiber der Vollblut-Dependance-Anlage ist zugleich Trainer oder Besitzertrainer in Verbindung mit einer Jugendnachwuchsförderung (Schulung von Jugendlichen für die weitere Ausbildung im Rennsport)
  4. Der Betreiber der Vollblut-Dependance hat eigene Rennpferde (aktive oder ausgeschiedene Rennpferde) und bietet zudem eine Jugendsportnachwuchsförderung an.